Förderverein macht weiter

Vergangenen Mittwoch konnte Noch-Vorsitzender des Fördervereins Bernhard Bannes endlich die Generalversammlung in der Realschule Oberroning eröffnen, nachdem sie wegen Corona in den letzten Jahren immer wieder verschoben werden musste.

Es standen Neuwahlen an und Bannes hatte schon längere Zeit angekündigt, dass er den Vosrsitz des von ihm 2014 ins Leben gerufenen Vereins abgeben wolle. Da auch andere Mitglieder der seit der Gründung unveränderten Vorstandschaft mit dem Aufhören liebäugelten, stand auch kurzzeitig das drohende Gespenst der Auflösung des Vereins im Raum.

Nach einem beherzten Appell der ehemaligen Vorsitzenden des Elternbeirates, Christine Brunner, beschlossen die Anwesenden, den Verein weiter zu führen, und der Entlastung der alten und Wahl der neuen Vorstandschaft stand nichts mehr im Weg.

Zur neuen ersten Vorsitzenden des Vereins wurde Isabella Wimmer gewählt (bisher die zweite Vorsitzende), ihre Stellvertreterin wurde Christine Brunner. Als Kassenwärtin stellte sich, zur Erleichterung aller, Melitta Pitters für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Margarete Blümel und Schulleiterin Anna Maria Müller stehen ihr als Kassenprüfer zur Seite. Neue Schriftführerin wurde Tanja Tajsich aus dem Lehrerkollegium, aus welchem auch Dr. Jürgen Friedrichs, Michael Schönfelder und Wolfgang Maier als Beisitzer am Vereinsgeschehen mitwirken.

Ganz neu als Beisitzerin hinzugewählt wurde Sandra Rose Grauschopf.

Bedeutung des Fördervereins

Der Förderverein, das wurde in den Berichten der entlasteten Vorstandschaft deutlich, steht auf gesunden finanziellen Füßen. Mit diesen finanziellen Mitteln wurde im aktuellen Schuljahr bereits die Straßburgfahrt der Wahlpflichtfächergruppe Französisch (8. – 10. Jahrgangsstufe) bezuschusst, sowie der Fachschaft Englisch das Benutzen der Online Leseplattform Newsela ermöglicht.

Neben der finanziellen Unterstützung schulischer Aktivitäten gewinnt der Förderverein vom kommenden Jahr an weitere Bedeutung, stellt doch die neue Gesetzgebung auf dem Gebiet der Umsatzsteuer die Schule vor sonst unlösbare Probleme. Da alle Umsätze, die nicht alleine den Schülerinnen und Schülern zugute kämen, versteuert werden müssen, müsste man auf alle Veranstaltungen verzichten, zu denen offen eingeladen würde, wie z. B. öffentliche Schulkonzerte, das gerade bei den Ehemaligen so beliebte Sommerfest, Basare, Schnuppertage, Spendenläufe, Vorträge usw.

Der Förderverein wird hier künftig als Veranstalter die Schule unterstützen und diese Öffnung der Schule nach außen weiterhin ermöglichen.

Der Dank der Schulleiterin an die neu gewählte Vorstandschaft am Ende der Versammlung kam deshalb von ganzen Herzen.