Erfolgreicher Abschluss

Mit dem Ende des Schuljahres 2015/16 endete auch das „Coaching-Projekt Schulverpflegung“ der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Bayern an der Mittel- und Realschule Oberroning. Ziel war es, mit dem externen Schulverpflegungs-Coach, Frau Kristlbauer vom AfLE Landshut, die Mittagsverpflegung zu optimieren. Und das ist auch gelungen: Der Wunsch nach einer zweiten, vegetarischen Menülinie konnte umgesetzt werden. Es gibt jetzt an zwei Tagen Fleischgerichte. Auch Fisch steht auf dem Speiseplan und reichlich gesundes Gemüse. Zum Beginn des neuen Schuljahres kann das Essen dann auch noch ansprechender auf neuem Geschirr angeboten werden.

Beim abschließenden Treffen des Essen-Gremiums beurteilten Schüler- und Elternvertreter einhellig positiv die verbesserte Qualität der Mittagsverpflegung: Abwechslungsreich, Auswahlmöglichkeit zweier Gerichte, warmes Essen, Nachspeisenangebote. Es gibt keine Beschwerden mehr und es gehen wieder mehr Schüler spontan zum Essen, weil das Angebot stimmt und ankommt.

Das Coaching war nach Aussage der Schulleiterin der Realschule, Frau Müller, für die beiden Oberroninger Schulen eine Chance, etwas zu verändern – und es hat sich gelohnt. Auf die Frage, was die beste Veränderung in diesem Schuljahr war, kam als Antwort vieler Schüler: das Essen. Wichtig war, dass auch die Schulstiftung als Träger der Schulen dieses Projekt unterstützt hat. So konnten notwendige personelle Veränderungen - Einstellung einer qualifizierten Hauswirtschaftsmeisterin, einem Koch und einer weiteren Angestellten bei der Essensausgabe - Grundlagen zur Optimierung geschaffen werden. Und es soll weiter daran gearbeitet werden, diesen bisher erreichten Qualitätsstandard zu halten und in Zukunft weiter zu verbessern.

Für die Teilnahme am Coaching-Projekt Schulverpflegung erhielten die Schulen Oberroning eine Urkunde, die am 7. Juli 2016 an Herrn Utz, Schulleiter der Mittelschule und Frau Städler, Verpflegungsbeauftragte der Mittelschule, in Dingolfing überreicht wurde.

Der abschließende Dank von Frau Müller galt allen Verantwortlichen des Projektes, allen voran Frau Kristlbauer, die durch ihre professionelle Unterstützung mit zum Gelingen des Projektes beitrug.

Agnes Hirmer