Handlungsorientierter Biologieunterricht
Auch in diesem Schuljahr können die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen Unterricht im wahrsten Sinne des Wortes „anfassen“.
Neben mikroskopieren, Plakatgestaltung und Versuchen konnten die Schülerinnen und Schüler Einiges mit allen Sinnen erlernen.
So wurde den Zehntklässlern das schwierige Thema „Meiose“ zusätzlich verdeutlicht, indem sie die einzelnen Phasen nachstellen konnten. Das Ganze wurde in Form von Plakaten im Fachraum fixiert, so dass es für den weiteren Verlauf ständig sichtbar ist und als Denkhilfe dient.
Bei der Meiose entstehen Keimzellen, welche die väterlichen bzw. mütterlichen Erbinformationen besitzen. Das Verstehen dieses Vorgangs dient als Grundlage, um Weiteres im Themenbereich Vererbung nachvollziehen zu können.
Aber auch die „Kleinen“ konnten alle Sinne benutzen und Biologie zum Anfassen erfahren. Beim Vergleich der Tier- und Pflanzenzelle beispielsweise bastelten die Klassen 6a und 6b diese nach, so dass die Unterschiede noch deutlicher hervor kamen. Vor allem die Chloroplasten, welche für die Photosynthese wichtig sind, fehlen ja bei uns Menschen und den Tieren.
Einige Modelle wurden im Schaukasten vor dem Fachraum ausgestellt:
Angelika Doblinger