Im Rahmen der Woche der Gesundheit, welche dieses Jahr (2014/2015) den Schwerpunkt „Ressourcenschonung“ hatte, beschäftigten sich im Biologieunterricht einige Klassen, insbesondere die sechste und siebte Jahrgangsstufe, mit dem ökologischen Fußabdruck. Dieser kann als Bild für unseren Ressourcenverbrauch gesehen werden.

Wir Menschen hinterlassen Spuren, je nachdem, was wir täglich essen, wie wir unser Zimmer heizen, ob wir viel zu Fuß gehen oder mehr mit dem Auto fahren, wie wir uns kleiden oder wie wir mit unseren Sachen umgehen. Unser gesamtes Verhalten geht nicht spurlos an der Umwelt vorüber.

Umweltforscher wollten das alles, nämlich die Auswirkung des Verhaltens von uns Menschen auf die Natur, berechnen. Sie entwickelten eine Messmethode, den „ökologischen Fußabdruck“. Er sagt uns, ob wir viel oder wenig von unserer Erde verbrauchen. Aktuell nutzt der Mensch insgesamt zweieinhalb Erden, wir leben also sprichwörtlich auf zu großem Fuß!

Um dies zu ändern und Ressourcen zu schonen, rechneten die Klassen zuerst ihren Verbrauch aus und jeder überlegte sich anschließend, wie er dazu beitragen kann, seinen Fußabdruck zu verkleinern. Denn auch Kleinigkeiten, wie zum Beispiel mit dem Fahrrad wohin zu fahren oder das Licht immer auszuschalten, wenn es nicht mehr gebraucht wird, helfen wir, der Erde wieder ein Lachen zu schenken.

Angelika Doblinger